Menü
© Anand Anders

Stellungnahme zur aktuellen Berichterstattung Steigerwaldbahn

Landratsamt hat Regierung von Mittelfranken sehr wohl informiert

Landkreis Schweinfurt. Zur aktuellen Berichterstattung über die Steigerwaldbahn, konkret den Bericht "Es fehlen noch immer die Anträge", der am 5. Februar 2020 in der MainPost Gerolzhofen veröffentlicht wurde, nimmt das Landratsamt Schweinfurt wie folgt Stellung:

In dem Bericht heißt es: "Der Landkreis Schweinfurt hingegen habe weder den Ende vergangenen Jahres gefassten Kreistagsbeschluss zur Einleitung eines Reaktivierungsverfahrens für die Steigerwaldbahn in Ansbach vorgelegt, noch einen Antrag auf Reaktivierung gestellt." Diese Aussage wiederum bezieht sich auf eine von Staatssekretär Gerhard Eck versandte Pressemitteilung.

Diese Behauptung ist jedoch nicht richtig. Das Landratsamt Schweinfurt stellt klar, dass sowohl das Eisenbahnbundesamt als auch die Regierung von Mittelfranken in einer gemeinsam an sie gerichteten E-Mail direkt nach der Beschlussfassung im Kreistag am 12. Dezember 2019 um 15.03 Uhr vom Landratsamt Schweinfurt über den im Kreistag gefassten Beschluss informiert wurden. Inhalt der E-Mail waren sowohl das konkrete Beschlussergebnis, als auch der genaue Wortlaut des Beschlusses.

Darüber hinaus steht der Arbeitsbereich Mobilität und Energie (Sachgebiet Kreisentwicklung, Regionalmanagement) im regelmäßigen und guten Kontakt mit der Regierung von Mittelfranken in Ansbach.

Im Übrigen, ganz unabhängig von der Thematik wer wann wen nun informiert oder nicht informiert hat, sei an dieser Stelle nochmals betont, dass der Adressat für einen Antrag bezüglich des Gutachtens für eine Potenzial-Analyse hinsichtlich einer möglichen Reaktivierung der Steigerwaldbahn ohnehin nicht die Regierung von Mittelfranken ist, sondern die BEG und das Bayerische Verkehrsministerium.

Das sogenannte Rechercheergebnis des Büros Eck ist daher unrichtig.