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© Anand Anders
Im Bild von links: Simone Falkenstein, Leiterin des Kreisalten- und Pflegeheims Werneck; Nadine Brändlein, Pflegefachhelferin und derzeit in der Ausbildung zur Pflegefachkraft; Stefan Eßel, Betriebsratsvorsitzender des Kreisalten- und Pflegeheims Werneck und Landrat Florian Töpper.

Landrat dankt Beschäftigten im Kreisaltenheim für großen Einsatz

Kreisalten- und Pflegeheim Werneck: Herausforderungen mit vereinten Kräften meistern

Landkreis Schweinfurt. Das zweite Jahr im Zeichen der Pandemie hat erneut auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kreisalten- und Pflegeheimen vor große Herausforderungen gestellt. Nachdem etwa das Kreisalten- und Pflegeheim in Werneck im Dezember 2020 von einem akuten Corona-Ausbruch betroffen war, konnte im Frühjahr 2021 mit vereinten Kräften dem Corona-Infektionsgeschehen in der Einrichtung ein Ende bereitet werden. Unterstützt wurde die Einrichtung unter anderem durch das Gesundheitsamt Schweinfurt, das als Ansprechpartner und Berater stets zur Verfügung stand.

Zwar waren das Personal sowie die Bewohnerinnen und Bewohner erleichtert darüber, dass das Ausbruchsgeschehen beendet werden konnte, doch hat sich der Alltag von ihnen allen seitdem tiefgreifend verändert. Es fehlen die unbeschwerten Begegnungen, das gemeinsame Singen und Zusammensitzen – All das, was eine würdige Betreuung im Alter ausmacht, ist weiterhin nur eingeschränkt möglich.

Hohe Impfbereitschaft im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck

Auch wenn die Impfkampagne mittlerweile wieder Fahrt aufgenommen hat, muss die Impflücke schnellstmöglich geschlossen werden, damit das Gesundheitswesen nicht noch weiter überlastet wird.

Für Simone Falkenstein, Leiterin des Kreisalten- und Pflegeheims, steht daher fest: „Nur mit einer hohen Impfquote gibt es Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität – Umso erfreulicher ist es, dass sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner die Impfkampagne von Beginn an unterstützt haben.“ Im Kreisalten- und Pflegeheim sind aktuell rund 90 Prozent der Beschäftigten vollständig geimpft.

Simone Falkenstein ist sehr froh und dankbar, dass sich die Mehrheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter früh für eine Impfung entschieden hat. Das zeige, sie seien sich von Beginn an ihrer Verantwortung, insbesondere gegenüber den ihnen anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner, bewusst gewesen.

Im Rahmen eines Kurzbesuchs auf dem Außengelände der Einrichtung würdigte Landrat Florian Töpper nochmals die hervorragende Arbeit aller Beschäftigten und den Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten:

„Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz über das gesamte zweite Pandemiejahr hinweg. Für Ihre berufliche Tätigkeit zählen nicht nur die jeweiligen fachlichen Qualifikationen, sondern vor allem auch die persönlichen Eigenschaften. Sie stehen Ihren Bewohnerinnen und Bewohnern in diesen schwierigen Zeiten bei, hören ihnen zu und geben ihnen Kraft – insbesondere um die Weihnachtsfeiertage ist das von großer Bedeutung. Sie alle leisten einen sehr wertvollen und wichtigen Beitrag für uns als Gesellschaft.“