Sie sollten auf keinen Fall auf den Komposthaufen im Garten, denn dort können die Samen meist sehr gut überleben.
Für nicht allzu große Mengen ist die beste Entsorgungsmöglichkeit die Biotonne. Die Selbsterhitzung in unseren Kompostierungsanlagen führt zu einer Abtötung der Samen, so dass über den Kompost kein neuer Befall verschleppt werden kann. Durch hygienisch kontrollierte Verfahren ist sichergestellt, dass die erforderlichen Temperaturen über die notwendige Zeitspanne sicher eingehalten werden.
Falls größere Mengen zu entsorgen sind und Sie selbst zum Wertstoffhof bzw. Kompostanlage fahren wollen, achten Sie darauf, dass die Samen unterwegs nicht verstreut werden. Lieber verpacken oder abdecken. Geben Sie den Mitarbeitern vor Ort die Information, wenn Sie solche sogenannten Neophyten bringen.
Neben dem Zackenschötchen gelten diese Regeln ebenso für die Goldrute, das Jakobskreuzkraut, das indische Springkraut u.ä.
Dagegen soll der Riesen-Bärenklau (wegen der möglichen Hautverbrennungen) ebenso wie die sehr stark Allergie-auslösende Ambrosia-Pflanze am besten verpackt in die Restmülltonne gegeben werden.