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© Anand Anders
Bild: Verleihung der Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ mit (von links) Donnersdorfs Bürgermeister Klaus Schenk, Marc-Peter Möhring (Geschäftsführer der Baumann Recycling GmbH) und Landrat Florian Töpper.

Umwelt- und Klimapakt: Erneute Auszeichnung der Baumann Recycling GmbH aus Donnersdorf

Urkunde für freiwilliges Engagement im betrieblichen Umweltschutz

Landkreis Schweinfurt. Im Namen des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, überreichte Landrat Florian Töpper bei einem Vor-Ort-Termin in Donnersdorf dem Geschäftsführer der Baumann Recycling GmbH, Marc-Peter Möhring, die Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“. Auch Donnersdorfs erster Bürgermeister Klaus Schenk wohnte dem Aushändigungstermin bei. Die aufgrund erfolgreicher Teilnahme an dem Programm der Bayerischen Staatsregierung verliehene Auszeichnung würdigt das über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende Engagement der Baumann Recycling GmbH im betrieblichen Umweltschutz. Dabei ist die neuerliche Verleihung keinesfalls ein Novum für den Betrieb. Bereits fünf Mal in Folge hat man sich mit qualifizierten, freiwilligen Umweltleistungen am „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ beteiligt.

„Die erneute Auszeichnung der Baumann Recycling GmbH mit der Urkunde ,Umwelt- und Klimapakt Bayern‘ zeigt, mit wie viel Leidenschaft und Entschlossenheit sich der Betrieb seit vielen Jahren im Umweltschutz engagiert“, sagte Landrat Florian Töpper. „Dadurch übernimmt die Firma Verantwortung, sie leistet einen wichtigen Beitrag, um umwelt- und klimapolitische Ziele unserer Gesellschaft im Sinne der nachwachsenden Generationen voranzubringen.“

Die Firma Baumann Recycling GmbH recycelt seit 1977 Altverschlüsse von Getränkeflaschen, indem sie die verschiedenen darin enthaltenen Materialen auftrennt und sortenrein weiterverkauft oder zunächst im eigenen Werk weiterverarbeitet, etwa zu farblich veredeltem Kunststoffgranulat, und dann an kunststoffverarbeitende Betriebe weiterverkauft. Laut Geschäftsführer Möhring ist es dank der stetig weiterentwickelten Anlagen möglich, ressourcenschonend und umweltgerecht zu produzieren.

Zum Hintergrund: Ziel des „Umwelt- und Klimapakts Bayern“ ist es, Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder - hin zu einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns - zu sein. Hierdurch sollen die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden, als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Weiter sollen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern verbessert werden.

Voraussetzung für die Teilnahme am „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ ist die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.