Menü
© Anand Anders
Stellvertretend für seine Mutter Maria Kober nahm deren Sohn Elmar Kober die Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege von Gesundheitsministerin Melanie Huml entgegen.

Auszeichnung für Maria Kober aus Oberschwarzach

Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege

Landkreis Schweinfurt. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat Maria Kober aus Oberschwarzach mit der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege ausgezeichnet. Da sie verhindert war, nahm ihr Sohn Elmar Kober stellvertretend die Auszeichnung entgegen. Die Ehrung fand im Beisein der stellvertretenden Landrätin Christine Bender und des Oberschwarzacher Bürgermeisters Manfred Schötz am 1. Oktober in Hirschaid bei Bamberg statt.

„Die heute Geehrten sind als Vordenker und Menschen der Tat ein Vorbild. Die Medaille soll für andere Menschen Ansporn sein zu eigenen Anstrengungen. Sie soll ermutigen, zum Wohle der Gesellschaft neue Wege im Bereich der Gesundheit und Pflege zu gehen“, sagte Ministerin Huml.

Die Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege ist die höchste Auszeichnung des bayerischen Gesundheits- und Pflegeministeriums. Es werden damit Personen geehrt, die sich langjährig ehrenamtlich im Bereich Gesundheit und Pflege engagiert haben.

Maria Kober aus Oberschwarzach wurde für ihren jahrzehntelangen Einsatz im Gesundheitswesen, insbesondere für die professionelle Pflege ausgezeichnet. „Ganz gleich, welche anspruchsvolle berufliche Tätigkeit Maria Kober ausgeübt hat, sie hat sich sehr tatkräftig über ihre beruflichen Verpflichtungen hinaus engagiert. Besonders am Herzen lag ihr von Anbeginn an die Förderung einer professionellen Pflege, aber auch für die Durchführung von Kursen für pflegende Angehörige hat sie sich eingesetzt“, so Huml in ihrer Laudatio. Auch im Ruhestand ist Maria Kober mit ihrem herausragenden Fachwissen und ihrer Weitsicht weiter ehrenamtlich im Vorstand der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern aktiv. „Es beeindruckt mich sehr, was Maria Kober zum Wohle der Allgemeinheit geleistet hat.“